Nachdem nun die ersten 2 Tage doch mehr oder weniger recht verrückt verlaufen sind, hatten wir uns an Tag 3 doch schon einigermaßen akklimatisiert. Dies belohnten wir uns mit einem tollen Frühstück ganz in der Nähe unserer Unterkunft in Darlington. Von hier aus konnten wir mit dem Zug (S-Bahn) relativ schnell in die Stadt fahren. Ziel war Circular Quay um dann zur Harbour Bridge zu kommen. Jetzt kann ich es nachvollziehen, wie man sich als Ausländer fühlt, wenn man am Ticketautomat steht, zwar weiß wo man hinmöchte, der Automat aber nach 5 Sekunden Bedenkzeit den Vorgang abbricht, weder die Kreditkarte weder das wohl zu neue oder zu geknickte Bargeld nicht annehmen will und man somit keine Tickets bekommt. Dann noch 6 Aussies hinter einem, die ganz dringend ins Berufsleben starten möchten!!! Die blöden Touries haben schon einen leicht angespannten Ton in ihrer Unterhaltung, sodass der Nächste in der Schlange (ein ganz entspannter Aussie) fragt, ob alles in Ordnung wäre… Er zeigt uns dann wie das mit den Tickets geht, zaubert 3 Stück aus dem Automaten und sagt nur „this is my gift for you“. Ach, die sind ja sooo viel entspannter hier als die Deutschen! Das Geschenk haben wir nicht annehmen wollten, sondern haben ihm das Geld noch zugesteckt;-)
An der Harbour Bridge angekommen, sind wir dann bei Sonnenschein und gefühlten 19 Grad über die Harbour Bridge zum Stadtteil Kirribilli gelaufen. Hier haben wir die kleinen Häuser, die direkt am Hang mit der uneingeschränkten Aussicht auf die Oper gegenüber gebaut sind, bewundert.
Auf dem Rückweg, zurück in die City von Sydney sind wir eine Runde durch „The Rocks“ und anschließend noch durch den Botanischer Garten spaziert. Es erinnerte mich an den Central Park. Auf der einen Seite der große Park mit angrenzender Bucht von Sydney und auf der anderen Seite die Hochhausschluchten der Finanzmetropole.
Nach diesem -keineswegs- anstrengenden Tag, wurde einstimmig noch mal bei Sushi Rio eingekehrt und der schöne Tag beendet.
Sveners Reise und Unternehmungs Blog 