Heute ist Slow Motion, mehr gleich….
So, der Tag ist fast rum und das ist alles passiert: Das Motto von oben wurde nicht ganz in die Tat umgesetzt. Für eins (Strand) fehlte heute einfach die Voraussetzung. Dann wurde also kurzfristig umdisponiert. 🙂
Ich habe den Tag heute mit einem kurzen 5km Lauf um 7h begonnen. Danach duschen und endlich in Ruhe frühstücken. Silke war schon da und die anderen kamen nach und nach dazu. Als wir fertig waren wurde der Frühstücksraum auch schon aufgeräumt, wir waren also die letzten. Aber diesmal ganz in Ruhe und ohne „Hetze“.
Dann haben wir uns alle in die Einkaufsmeile von Heide begeben, wie gestern besprochen. Meine wohl bis jetzt kleinste Einkaufsmeile ever :-). Egal wir haben alle etwas gefunden und wie die „Kebekus“ sagen würde -unsere Sucht gestillt-. :-))
Die gekauften Sachen in der JH in Sicherheit verstaut und dann aufgrund des Wetters mit dem Auto erst einmal auf einen „Sehenswürdigkeitstrip“ nach Husum begeben. Dort war heute Markt und unheimlich viele Menschen unterwegs, die anscheinend alle die gleiche Idee hatten wie wir. Im „Theo“ (Einkaufsmeile) von Husum geparkt und los auf Entdeckungstour in der Husumer Altstadt :-).
Der Hunger war ein ständiger Begleiter bei allen, ausser bei mir. Und das Wort „Krabben“ begleitete uns auf dem ganzen Weg. Entweder in Form eines frischen Brötchens, einer mit Eierspeise versetztem Omelett oder nur so aus einer Schale in den Mund. Keine von den aufgezählten Dingen passierte oder war uns wohlgesonnen. Schon im Lokal, dass wir dann endlich gemeinsam aufgetan hatten – das erste was die Kellnerin sagte: „Krabben sind heute aus, nur für den Fall das sie eventuell diese Wahl treffen wollten“.
Dann eben nicht. Wir entschieden uns dann für Labskaus, Bauernfrühstück, Ofenkartoffel und ein Schnitzel mit Pommes. Gestärkt sind wir danach durch den Regen zum Auto und hatten die Idee zum Abendbrot noch irgendwo (wo wussten wir nicht) Krabben und Brötchen zu kaufen. Nix hat geklappt. Weder beim Rewe, Edeka oder sonst wo. Heute hatten wir kein Glück.
Erst der Umweg zum Strand über SPO, der uns den Tag noch retten sollte, bescherte uns einen Stand mit Krabbenbrötchen für unmenschlich viel Geld. Urlaub hieß dazu die Antwort.
Auch der Strand war nix, da es geregnet hatte. Wie immer am letzten Tag an der Nordsee. Wir sind dann zurück in die JH, wo wir uns in unsere Zimmer zurückgezogen haben, um später den letzten Abend mit einem Feierabend Bier und/oder Wein zu schliessen.
Morgen geht es über Kiel nach Malente, wo dann die nächste JH mit Abenteuer an der Ostsee für 4 Tage auf uns wartet. Dann morgen mehr.